Die Kreditorenbuchhaltung ist eine Nebenbuchhaltung der Hauptbuchhaltung. Ein Lieferant (Kreditor) schickt die bestellten Waren mit der Eingangsrechnung. Da die Ware in vielen Fällen noch nicht bezahlt ist, gibt der Lieferant einen Kredit dafür, da kommt das Wort Kreditor her. Nun gilt es in der Buchhaltung, die Stammdaten zu erfassen und die Verbindlichkeit zu buchen, Zahlungsfristen einzuhalten und bei Skonto den Zahlungsplan vorrangig zu behandeln. Was bietet oder leistet eine Kreditorenbuchhaltung noch?
Rechnungseingang optimieren und Anlagenbuchhaltung
In vielen Abläufen im Unternehmen, erfolgt die Bestellung von Waren oder Dienstleistungen vom Einkauf. Mit der Warenlieferung erfolgt ein Wareneingang, den der Einkauf mit der Eingangsrechnung gut prüfen kann. Hier setzt dann auch schon die Optimierung ein, den buchhalterischen Prozess zu verbessern und die Kontierungen der Eingangsrechnung vorzunehmen und in automatische Buchungsprozesse überzugehen. Eingangsrechnungen, die das Anlagevermögen betreffen, werden anhand der Kontierung zur Aktivierung erkannt. Wenige Schritte und das Anlagegut ist aktiviert.